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CONCRETE / COLOUR SENSIBLE – SENSITIVE

Bei der 15. Ausstellung in der braun-steine KunstGalerie wurden Objekte der Freiburger Künstler Elisabeth Bereznicki und Matthias Dämpfle unter dem Motto "CONCRETE / COLOUR SENSIBLE – SENSITIVE" gezeigt.

„Kunst gegen das Schubladendenken in der Kunst" nannte Clemens Ottnad, Kunsthistoriker und Geschäftsführer des Künstlerbundes Baden-Württemberg, in seiner Vernissage-Rede die Werke von Elisabeth Bereznicki und Matthias Dämpfle.
Die übliche Einordnung in kunsthistorische Kategorien wird ad absurdum geführt, wenn Matthias Dämpfle seine Figuren aus gegossenem Beton bearbeitet und Schattierungen von Schwarz und Grau, glänzende und matte Oberflächen, volle Körper, Hohlkörper und Schatten entstehen. Eine Augentäuscherei in Stein und eine Grenzüberschreitung zwischen unterschiedlichen Genres.
Elisabeth Bereznicki löst in ihren großformatigen, keineswegs stillen „Stillleben" den vermeintlichen Gegensatz zwischen Malerei und Bildhauerei auf. Formen und Farben auf hochglänzendem oder mattem schwarzem Alu Dibond wirken auf den Betrachter wie eine „gemalte, dreidimensionale Bildhauerarbeit".